Das Würzekochen

In der anschließenden Phase des Würzekochens, wird die beim Läutern gewonnene Würze rezepturabhängig erhitzt. Während dieser Zeit verdampft überflüssiges Wasser und unser Braumeister bestimmt den späteren Stammwürzegehalt unserer Biere, indem er zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Temperatur das Kochen unterbricht und eine langsame Kühlphase beginnen lässt.

Der Hopfen beeinflusst stark den Geschmack, die Schaumkrone und die Haltbarkeit des Bieres. Dabei ist die Auswahl des Hopfens eine Kunst für sich, denn nicht nur die Hopfenart sondern auch das Anbaugebiet beeinflussen den Geschmack des Bieres. Kein Wunder also, dass unser Braumeister beim Hopfen nur der höchsten Qualität aus der Region vertraut und ausschließlich auf Hopfen aus der Hallertau schwört!

Schließlich ist die Wahl und die Gabenmenge des Hopfens, ebenso wie der exakte Zeitpunkt der Hopfenbeimischung von größter Bedeutung für unsere Rezeptur! Selbst die Art und Weise der Zugabe ist wichtiger Bestandteil der Rezeptur. In der Schlüsselbräu ist deshalb der Braumeister verantwortlich, mit dem richtigen Fingerspitzengefühl den Hopfen spezialitätenabhängig der Würze beizugeben, um so unsere typisch feine Aromanote zu erzielen.